In jeder Musiksaison gibt es eine Reihe von Platten, auf die sich Kritiker und Hörer auf verdächtig einhellige Weise einigen können. Ein untrügliches Zeichen ist es, wenn über die Band in einem Beitrag der ARD-Sendung „Titel, Thesen, Temperamente“ berichtet wird – dann ist eigentlich alles zu spät. Das perfide an diesen Liedern ist: Man kann nichts so recht gegen sie haben, sie haben eingängige Melodien und sind hübsch instrumentiert, musikalisch nicht unanspruchsvoll, einfach nett. Aber so näääääääätt, dass man sie alsbald hassen muss. Hier die ödesten Neuerscheinungen, seit R.E.M. sich aufgelöst haben:
• Ryan Adams – Ashes and fire
• Boy - Waitress
• Feist – Metals
• Wilco – The whole love
• William Fitzsimmons - Gold in the shadow
• Adele - 21
• Florence and the Machine: Ceremonials
rikscha am 22. November 11
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