Donnerstag, 10. November 2011
Aus der Rubrik “Attraktive Männer in Berlin" – Folge 232: Der Chirurg
Grundsätzlich gelten Ärzte ja als beliebte Zielgruppe weiblicher Singles. Allerdings muss man hier deutlich nach Fachrichtungen unterscheiden. Recherchen und Vorurteile haben ergeben, dass traditionell Chirurgen zu den besonders gutaussehenden und attraktiven Medizinern gehören. Sie können nach Herzenslust an und in gelähmten Körpern herumschnibbeln und manschen, ohne sich um die lästige Patientenseele kümmern zu müssen.

Wegen all der lebensrettenden Schnippelei und Manscherei haben Chirurgen keine Zeit mehr für irgendwas anderes und sind daher anfällig dafür, low-brainer zu sein. In dieser Kombination zeigt sich eine interessante und augenfällige Parallele zum Surfer: Hübsche Kerle, Könner ihres Fachs mit flinken Fingern bzw. Füßen, aber ansonsten Ebbe bei Geist und Witz. Beide Typen seien also nur für eine Nacht oder eine flüchtige Affäre mit massiven Verhütungsmitteln empfohlen. Ob der Sex allerdings was taugt, ist eine andere Frage, da schöne Männer im Durchschnitt erstens nicht lustig sind und zweitens es nicht nötig haben, gute Liebhaber zu sein, denn es steht ja gleich die nächste Frau um die Ecke. Als Alternativen seien in beiden Branchen empfohlen: der Anästhesist bzw. der Taucher. Beides mit weniger Glamour, aber dafür mit mehr Ruhe, Tiefe und Originalität ausgestattet.